Erste Hilfe Hund


Inhaltsverzeichnis





1. Was tun bei einem Notfall

Die erste und wichtigste Regel ist, RUHE BEWAREN!!!!!
Es bringt NIEMANDEN etwas, wenn Sie in Hektik, Panik und Stress verfallen, im Gegenteil! In dem Moment in dem Sie hektisch werden, können Sie sich nicht mehr auf das wesentliche Konzentrieren und machen Fehler! Erschwerend kommt hinzu, dass Sie signalisieren dass Sie die Lage nicht im Griff haben, was zur Folge hat, dass Sie die Menschen und Tiere in Ihrer Umgebung auch nervös machen!

Was tun!?

-RUHE bewahren (wer hektisch wird, macht Fehler und Übersieht ggf. wichtige Details)
-Verpackung, Beipackzettel suchen, mitnehmen (so kann man schnell erkenn welches Gift und wie viel aufgenommen wurde)
-Ggf. Giftnotruf anrufen (Anweisungen beachten-ausführen)
-Tierarzt/Tierklinik anrufen (TA entscheidet weitere Schritte)
-Ggf. Tier/Hund zum Erbrechen bringen
-Erbrochenes aufbewahren (dem Tierarzt mit bringen, damit er es untersuchen kann)
-Tierarzt/Tierklinik fahren! Fahren Sie „normal“, halten Sie sich an die Verkehrsregeln!!!
1. NIEMAND weiß dass sie einen „Notfall“ in Ihrem PKW haben
2. würden Sie sich und andere Gefährten
3. Würden/werden Sie Ihren Führerschein verlieren, denn Sie bestimmt noch brauchen!

Dies ist nur ein Leitfaden für eine eventuelle Notfallversorgung. Dieser Leitfaden kann und darf keinesfalls die Konsultation, Diagnose und die Behandlung durch einen Tierarzt ersetzen.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

2. Hausapotheke

Ihre Hausapotheke sollte zur Notfallversorgung Ihres Hundes folgendes enthalten:
• Zeckenzange
• Pfotenschutz
• elastische Binde
• Dreiecktuch
• Brandwundenpäckchen
• 2 Mullbinden
• breites Leukoplast
• Schere mit abgerundeten Spitzen
• Pinzette
• 0,9 % Kochsalzlösung (Apotheke / zum Spülen der Augen bei Verletzungen)
• Vaseline (Apotheke)
• Pfotenschutzemulsion (Tierarzt)
• Elektolytpaste (Tierarzt / Kreislaufstabilisierung)
• Notfalltropfen (Apotheke / Bachblüten)
• Kohletabletten bzw. Podophyllum peltatum D4 Kügelchen (Apotheke / Durchfall)

Verwenden Sie NIEMALS, ohne Absprache des Tierarztes, die Medikamente, die Ihnen Ihr Hausarzt für SIE SELBER verschrieben hat, für Ihren Hund!!!!
Unsachgemäßer Gebrauch von Medikamenten, die nicht extra für Ihren Hund bestimmt sind, kann zu schweren Nebenwirkungen, Schäden und Tod führen!!!!


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

3. Maulschlinge

Es ist oftmals angebracht ihrem Hund eine Maulschlinge anzulegen, damit Sie selber nicht gebissen werden können. ACHTUNG – wenn ihr Hund Schmerzen hat, reagiert er nicht mehr normal. Wenn er Sie dann beißt, ist dies eine reine, vollkommen normale Abwehrreaktion. Nur wenige Hunde mit äußerst gutem Verhältnis zu ihrem Rudelführer lassen sich auch in Extremsituationen diese Untersuchung gefallen.
Wenn Sie mit ihrem Hund die Maulschlinge vorher üben, wird er diese im Unglücksfall als nicht ganz so schlimm empfinden. Jeder Hund sollte zudem an einen Maulkorb/Maulschlinge gewöhnt werden, um ihm den psychischen Stress zu ersparen, wenn ihm einmal ein Maulkorb angelegt werden muss (z.B. im Urlaub im öffentlichen Gebäuden Italien/Österreich etc. oder beim Tierarzt)
Eine Maulschlinge macht jedoch nur dann einen Sinn, wenn sie fest genug angelegt wird, d.h. der Hund kann sein Maul nicht mehr öffnen und er kann sie nicht abstreifen.

Sie dürfen ihrem Hund jedoch auf keinen Fall eine Maulschlinge anlegen, wenn der Verdacht auf Vergiftungen mit ev. Erbrechen, Bewusstlosigkeit, oder Fremdkörper im Rachenraum besteht.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

4. Medikamentenverabreichung Tabletten


Der einfachste Weg seinem Hund Tabletten zu verabreichen, ist es dem Hund beizubringen, dass Tabletten etwas Positives sind.
Kein Hund hat Probleme damit, Vitamintabletten, Hundedrops und ähnliches zu fressen. Wir brauchen also unserem Hund nach einer Übung nur immer wieder mal Vitamintabletten als Belohnung geben, diese ab und zu einmal durch eine Kohletablette ersetzen und er wird im Laufe der Zeit lernen alle angebotenen Tabletten als Belohnung zu empfinden. Dies setzt jedoch voraus, dass wir dies gezielt mit dem Hund üben und dies nicht erst dann, wenn er wirklich einmal Tabletten einnehmen muss.
Sie können versuchen Tabletten in Leberwurst, Dosenfutter oder ähnlichem zu verstecken und ihrem Hund anzubieten.
Meist funktioniert dieser Trick auch einige Male, jedoch haben die Hunde relativ schnell rausgefunden, dass man die Tablette auch wieder ausspucken kann.
Besser ist es deshalb, die Tablette in der Leberwurst zu verstecken, das Maul des Hundes zu öffnen und die Tablettenpackung tief in den Rachen zu schieben. Anschließend wird das Maul wieder zugehalten, bis der Hund geschluckt hat.
Sie können dies selbstverständlich auch ohne Leberwurst machen, dann sollte ihr Hund jedoch relativ stillhalten, damit sie die Tablette auch weit genug im Rachen platzieren können.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

5. Medikamentenverabreichung Tropfen/Salbe


Maul

Zur Verabreichung von Tropfen/Salbe wird einfach das Maul umfasst, die Lefze auf einer Seite heruntergezogen und in diese Lefzenfalte die Flüssigkeit eingeträufelt/der Salbenstrang eingegeben.
Der Hund wird anschließen automatisch die Flüssigkeit abschlucken bzw. die Salbe abschlecken.
Wenn Sie alleine Tropfen/Salbe verabreichen wollen, geht dies einfacher, indem Sie den Hund auf die Seite legen und die Tropfen/Salbe wie oben beschrieben einträufeln.
Sie können auch eine Spritze hierfür verwenden, dann aber darauf achten das die Flüssigkeit nicht in den Rachen hineingespritzt wird, sonst könnte diese in der Luftröhre landen.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

6. Medikamentenverabreichung Augen

Augentropfen sollten Sie grundsätzlich nur dem liegenden Hund verabreichen, da er hierbei bedeutend ruhiger ist und die Gefahr einer Augenverletzung bedeutend geringer ist. Verwenden Sie immer nur Spritzen oder Medikamententuben mit abgerundeter Spitze.
Das Lid wird leicht heruntergezogen und die Flüssigkeit eingeträufelt. Anschließend das Lid wieder schließen und bei Bedarf die Flüssigkeit oder Salbe, bei geschlossenem Lid, leicht verreiben.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

7. Medikamentenverabreichung Ohren

Ohrentropfen immer dem sitzenden Hund verabreichen, damit die Flüssigkeit auch das innere Ohr erreichen kann. Träufeln Sie die Flüssigkeit ein, halten Sie den Hund still und verschließen Sie das Ohr für einige Sekunden. Meist wird sich der Hund anschließend schütteln, was keineswegs schadet. Erstens wird hierbei die Flüssigkeit noch besser im Ohr verteilt und zweitens wird mit der heraus geschüttelten Flüssigkeit auch der Ohrendreck heraus geschüttelt.
Salbe immer nur mit den Fingern in das Ohr einreiben. Verwenden Sie hierfür keine Wattestäbchen, Sie könnten sonst das Innenohr verletzen. Salbe wird zudem meist für den äußeren Ohrbereich verwendet, so dass das Einmassieren mit den Fingern durchaus ausreicht.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

8. Erstmaßnahmen beim Notfall

Bei einem Unfall bzw. nach einer Beißerei sollten Sie unbedingt ihrer Hund sofort anleinen. Oftmals stehen die Hunde unter Schock und reagieren erst ganz normal bis der Schock nachläßt. Spürt der Hund dann die Schmerzen reagiert er meist unkontrolliert. Einen panischen Hund wieder einzufangen und zu untersuchen wird extrem schwierig. Verlassen Sie sich keinesfalls darauf, daß ihr Hund sonst sehr folgsam ist – ihr Hund befindet sich in einer Extremsituation und wird auch so reagieren.
Bei der Untersuchung des Hundes wird in der gleichen Reihenfolge vorgegangen wie beim Menschen

1. Überprüfung der Atmung
2. Überprüfung des Pulses
3. Ausschluß von Wirbelsäulenverletzungen
4. Stoppen bedrohlicher Blutungen
5. Versorgung offener Brüche
6. Schockbehandlung

Wenn Sie mal wieder einen 1.Hilfe Kursus besuchen, wird Ihnen dieses Wissen nicht nur Ihnen sondern auch bei einem eventuellen Unfall ihrem Hunde weiterhelfen.
Beatmung und Herzmassage dürfen nur durchgeführt werden, wenn sichergestellt ist, daß keine Atmung und kein Puls mehr vorliegen und wenn der Hund ohne ihr Eingreifen keine Überlebenschance mehr hat.

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

9. Kreislaufkontrolle

Den Kreislauf des Hundes ihres Hundes sollten Sie von Zeit zu Zeit kontrollieren, um den normalen Kreislaufzustand ihres Hundes zu kennen. Nur so können Sie bei etwaigen Krankheitssymptomen Veränderungen des Kreislaufs feststellen.
Um den Kreislauf des Hundes zu kontrollieren, wird eine einfache Blutdruck und Pulskontrolle durchgeführt.

Zwei Möglichkeiten bestehen auch für den Laien den Kreislauf des Hundes zu kontrollieren.
Ziehen Sie ein Lid des Hundes leicht nach unten und kontrollieren Sie die Färbung der Bindehaut. Die normale Färbung der Bindehaut sollte rosa sein. Dunkelrote Färbung der Bindehaut deutet auf hohen Blutdruck - blaßrosarote Färbung auf niedrigen Blutdruck.
Beide Aussagen sind jedoch mit Vorsicht zu bewerten. Viele Hunderassen leiden an einer chronischen Bindehautentzündung (dunkelrot), bedingt durch das zuchtbedingte Herabhängen der Augenlider. Die Bindehaut wird bei diesen Rassen ständig gereizt und entzündet sich somit dauernd. Abhilfe kann hier nur eine Operation verschaffen.

Die zweite Möglichkeit ist sicherer, jedoch bei manchen Hunden nur schwer zu erkennen.
Öffnen Sie leicht das Maul des Hundes und drücken Sie mit einem Finger kurz aber kräftig auf das Zahnfleisch und lassen Sie dann schnell wieder los. Die Druckstelle sollte sich durch den Druck weiß färben und anschließend relativ schnell wieder die ursprüngliche Färbung annehmen. Langsames Füllen der Druckstelle deutet auf niedrigen Blutdruck, extrem schnelles Füllen auf hohen Blutdruck.
Schwierig wird diese Methode bei Hunden mit schwarzem oder sehr dunklem Zahnfleisch.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

10. Pulskontrolle

Der Puls des Hundes liegt in der Regel bei 70 bis 160 Schlägen pro Minute. Bei Welpen kann die Pulsfrequenz durchaus bis 220 pro Minute betragen.
Auch hier ist eine sporadische Pulskontrolle Voraussetzung für eine konkrete Pulsbestimmung im Krankheitsfall. Hierbei sollten Sie den Puls in Ruhe, nach Bewegung, in Aufregung etc. messen um den normalen Puls ihres Hundes zu kennen.
Falls Sie Unregelmäßigkeiten im Pulsschlag feststellen – dies ist im Gegensatz zum Menschen beim Hund durchaus normal.

• Legen Sie ihren Hund auf die Seite und legen Sie ihre Finger auf die Innenseite des Oberschenkels direkt unterhalb des Hüftgelenks.

• Tasten Sie solange bis Sie die Arterie gefunden haben (fühlt sich wie eine dicke Sehne an)

• Zählen Sie 15 Sekunden lang den Puls ihres Hundes und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 4


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

11. Herz- Lungen- Wiederbelebung

Wenn Sie dies allein durchführen müssen, gehen Sie folgendermaßen vor
• Atemkontrolle / Pulskontrolle
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• Atemkontrolle / Pulskontrolle
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• Atemkontrolle / Pulskontrolle
Dies wird solange durchgeführt bis Hilfe kommt oder der Hund wiederbelebt ist, d.h. Atmung und Puls setzen wieder spontan ein.
Wenn Sie dies zu zweit durchführen müssen, gehen Sie folgendermaßen vor
• Atemkontrolle / Pulskontrolle
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle 1. Person
• 20 Herzmassagen 2. Person
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle 1. Person
• 20 Herzmassagen 2. Person
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• 2 mal Mund–zu–Nase Beatmung mit Brustkorbkontrolle
• 20 Herzmassagen
• Atemkontrolle / Pulskontrolle

Dies wird solange durchgeführt bis Hilfe kommt oder der Hund wiederbelebt ist, d.h. Atmung und Puls setzen wieder spontan ein.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

12. Atemstillstand

Bei einem Atemstillstand ihres Hundes müssen Sie sofort handeln. Da die lebenswichtigen Organe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden, entstehen dauernde Schäden.
Handeln Sie nicht wird es zwangsläufig zudem auch zu einem Herzstillstand kommen.
• legen Sie zunächst die Atemwege des Hundes frei
• ziehen Sie die Zunge des Hundes nach vorne
• entfernen Sie alles aus dem Maul, was die Atmung blockieren könnte
• überstrecken Sie leicht den Kopf des Hundes

wenn sie Glück haben setzt nach diesen Maßnahmen die Spontanatmung des Hundes wieder ein, da die Atemwege nun nicht mehr blockiert sind.
Führt dies noch nicht zum Erfolg, müssen Sie mit der Beatmung (Mund – zu – Nase) beginnen.
1. drücken Sie das Maul des Hundes zu (Zunge darf nicht mehr heraushängen)
2. legen Sie dann Ihren Mund auf die Nasenlöcher des Hundes
3. blasen Sie kräftig und konstant Luft in seine Nase, bis sich der Brustkorb des Hundes ausdehnt (bei zu kräftigen Luftstößen kann es dazu kommen, daß Sie nicht in die Lunge sondern in den Magen des Hundes beatmen)
4. achten Sie darauf ob sich der Brustkorb des Hundes beim Beatmen ausdehnt
5. wiederholen Sie diesen Vorgang mehrere Male


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

13. Herzmassage

Falls kein Puls mehr fühlbar ist, müssen Sie sofort mit der Herzmassage beginnen. Sie erreichen damit, daß die lebenswichtigen Organe weiterhin mit Blut / Sauerstoff versorgt werden.

Kleinsthunde
Legen Sie ihren Hund auf die rechte Seite. Das Herz ist links, also muß die linke Seite des Hundes oben liegen, um eine Herzmassage durchführen zu können.
• legen Sie eine Hand auf den Rücken des Hundes, direkt auf die Wirbelsäule
• greifen Sie mit der anderen Hand die linke Vorderpfote des Hundes
• ziehen Sie die Pfote leicht diagonal nach vorne, bis das Bein gestreckt ist
• drücken Sie das Bein wieder zurück gegen den Brustkorb, die andere Hand am Rücken ist für den Gegendruck (VORSICHT – wenn Sie zu stark drücken, kann dies zu Rippenbrüchen führen)
• führen Sie dieses innerhalb von 15 Sekunden ca. 20 mal durch – 20 x 4 = 80 Schläge pro Minute
• zählen sie dabei mit, damit Sie eine Kontrolle über die Wiederbelebung haben
• überprüfen sie nach ca. 4 mal, ob der Puls wieder einsetzt
• falls diese Maßnahmen noch keinen Erfolg haben, müssen Sie mit der kombinierten Herz- Lungen- Wiederbelebung beginnen

Kleine Hunde
Legen Sie ihren Hund auf die rechte Seite. Das Herz ist links, also muß die linke Seite des Hundes oben liegen, um eine Herzmassage durchführen zu können.
• legen Sie eine Hand auf den Rücken des Hundes, direkt auf die Wirbelsäule
• greifen Sie mit der anderen Hand in das Brustfell des Hundes
• drücken Sie nun beide Hände leicht gegeneinander (VORSICHT – wenn Sie zu stark drücken, kann dies zu Rippenbrüchen führen)
• führen Sie dieses innerhalb von 15 Sekunden ca. 20 mal durch – 20 x 4 = 80 Schläge pro Minute
• zählen sie dabei mit, damit Sie eine Kontrolle über die Wiederbelebung haben
• überprüfen sie nach ca. 4 mal, ob der Puls wieder einsetzt
• falls diese Maßnahmen noch keinen Erfolg haben, müssen Sie mit der kombinierten Herz- Lungen- Wiederbelebung beginnen


große Hunde
Legen Sie ihren Hund auf den Rücken.
• legen Sie eine Hand mit dem Handballen auf den unteren Teil des Brustbeins des Hundes
• legen sie ihre andere Hand darüber
• drücken Sie nun beide Hände fest, aber vorsichtig nach unten (VORSICHT – wenn Sie zu stark drücken, kann dies zu Rippenbrüchen führen)
• führen Sie dieses innerhalb von 15 Sekunden ca. 20 mal durch – 20 x 4 = 80 Schläge pro Minute
• zählen sie dabei mit, damit Sie eine Kontrolle über die Wiederbelebung haben
• überprüfen sie nach ca. 4 mal, ob der Puls wieder einsetzt
• falls diese Maßnahmen noch keinen Erfolg haben, müssen Sie mit der kombinierten Herz- Lungen- Wiederbelebung beginnen


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

14. Schockbehandlung

Beim Schock werden in der Hauptsache nur noch die lebenswichtigen Organe genügend durchblutet. Dies führt zum Sinken des Blutdrucks, zur Minderdurchblutung des Kopfes und zur Auskühlung der Haut.
• leinen Sie ihren Hund an
• legen Sie ihn auf die Seite
• legen Sie irgend etwas unter die Hinterbeine des Hundes
• decken Sie ihn mit ihrer Jacke oder ähnlichem zu
• kontrollieren Sie den Kreislauf
• wird der Hund bewußtlos, machen Sie seine Atemwege frei damit er nicht an Erbrochenem ersticken kann


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

15. Erstickungsanfall

Handeln Sie sofort.

Einen kleinen Hunden heben Sie an den Hinterbeinen hoch und schwingen ihn vorsichtig ein paarmal hin und her.
Einen großen Hund umfassen Sie um den Brustkorb, heben ihn hoch so daß der Kopf nach unten hängt und lassen ihn kurz ruckartig nach unten ohne ihn dabei fallen zu lassen.

VORSICHT – große Hunde nicht an den Hinterbeinen hochheben, da Sie ansonsten dessen Hinterbeine auskugeln könnten.
Wenn diese Methoden nicht zum Erfolg führen, wenden Sie den Heimlichschen Handgriff an.
Legen Sie den Hund auf die Seite.

Kleine Hunde:
• legen Sie eine Hand auf den Rücken des Hundes
• greifen Sie mit der anderen Hand in das Bauchfell unterhalb des Rippenbogens
• drücken Sie den Handballen kräftig, ruckartig nach innen/oben ( zu starke Einwirkung kann zu Verletzungen führen)
• wiederholen Sie den Handgriff, bis der Fremdkörper entfernt ist
• lassen Sie ihren Hund vom Tierarzt untersuchen, da durch die ungeübte Anwendung des Handgriffes Schäden entstehen können


Große Hunde:
• legen Sie beide Handballen auf den Bauch des Hundes unterhalb des Rippenbogens
• drücken Sie den Handballen kräftig, ruckartig nach innen/oben ( zu starke Einwirkung kann zu Verletzungen führen)
• wiederholen Sie den Handgriff, bis der Fremdkörper entfernt ist
• lassen Sie ihren Hund vom Tierarzt untersuchen, da durch die ungeübte Anwendung des Handgriffes Schäden entstehen können


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

16. Erstickung

Bei Erstickungsanfällen müssen Sie sofort handeln. Rechnen Sie damit, dass ihr Hund versuchen wird Sie zu beißen, er hat ganz einfach Todesangst. Versuchen Sie möglichst zu zweit dem Hund zu helfen. Eine Person hält den Hund im Nacken fest, die andere versucht den Grund des Erstickungsanfalls zu beseitigen.
eingeklemmte Fremdkörper im Maul

Anzeichen:
• starker Speichelfluss
• der Hund reibt dem Maul am Boden entlang
• er versucht mit der Pfote am Maul zu reiben
• Schluckbeschwerden

Erstmaßnahmen:
• öffnen Sie das Maul
• umfassen Sie mit der einen Hand den Unterkiefer und mit der anderen Hand den Oberkiefer
• drücken Sie mit Daumen und Zeigefinger fest auf die Lefzen
• drücken Sie die Kiefer auseinander
• achten Sie darauf dass die Lefzen auf den Zähnen aufliegen
• wird der Hund jetzt zubeißen, beißt er zuerst auf seine Lefzen
• versuchen Sie den Fremdkörper vorsichtig zu entfernen (keine Angelhaken gewaltsam entfernen, nicht an heraushängenden Fäden ziehen)


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

17. Bedrohliche Blutungen

Bedrohliche Blutungen werden beim Hund genauso wie beim Mensch mit einem Druckverband gestillt.
Ideal ist es, wenn Sie das notwendige Verbandsmaterial zur Verfügung haben. Bei einem Autounfall bitten Sie den beteiligten Autofahrer darum. Sie benötigen dafür eine Wundauflage, ein oder zwei Verbandspäckchen und eine Mullbinde oder ein Dreiecktuch.
Meist hat man aber kein Verbandsmaterial dabei. Sie müssen sich also mit dem behelfen, was Sie zur Verfügung haben. Notfalls kann ein Halstuch das Dreiecktuch ersetzen und ein zusammen gelegtes Taschentuch zusammen mit einem Feuerzeug das Verbandspäckchen.
Druckverbände dürfen nur bei Blutungen angewendet werden, bei denen sich keine Fremdkörper in der Wunde befinden. Fremdkörper niemals aus der Wunde herausziehen, es könnten sonst noch größere Blutungen entstehen.
• legen Sie eine Wundauflage auf die Blutung
• legen Sie auf diese Wundauflage ein Verbandspäckchen
oder
• falten Sie ein Taschentuch auf ca. 5 x 5 cm zusammen und benutzen Sie dieses als Wundauflage und legen Sie auf dieses Taschentuch ein Feuerzeug
• umwickeln Sie beides stramm mit dem Dreiecktuch / Mullbinde
oder
• benutzen Sie hierfür Ihr Halstuch
Sollte dies nicht dazu führen, dass die Blutung gestoppt wird, lockern Sie notfalls nochmals den Verband und umwickeln Sie noch strammer.
Abbindungen sollten nicht mehr durchgeführt werden, da diese zu nicht unerheblichen Nebenwirkungen führen können. Haben Sie dennoch abgebunden, lockern sie bitte niemals die Abbindung, merken Sie sich den Abbindezeitpunkt und teilen Sie diesen dem Tierarzt mit.
Befindet sich ein Fremdkörper in einer Wunde, lassen Sie diesen in der Wunde. Durch den Fremdkörper werden oftmals Blutgefäße verschlossen. Ziehen Sie den Fremdkörper heraus, werden diese Verschlüsse geöffnet und es entstehen noch größere Blutungen. Fixieren Sie den Gegenstand mit einem Tuch, damit sich seine Lage nicht verändern kann.
Lassen Sie auch kleinere Wunden bei ihrem Hund untersuchen, wenn diese durch eine Beißerei mit einem größeren Hund entstanden sind. Durch das Schütteln löst sich beim kleineren Hund oftmals die Haut unter der Bißstelle großflächig, so dass im Gewebe bis zu Handteller große Ablösungen mit der entsprechenden Infektionsgefahr entstehen können. Hier muss meist eine Drainage gelegt werden.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

18. offene Brüche

Da geschlossene Brüche nur sehr schwer zu diagnostizieren sind, beschränkt sich die Notfallversorgung hier nur auf offene Brüche. Von einem offenen Bruch spricht man, wenn der gebrochene Knochen aus der Haut heraus sichtbar ist.
• legen Sie ihrem Hund eine Maulschlinge an, denn er wird sehr wahrscheinlich wegen den Schmerzen versuchen zu beißen
• bewegen Sie den Bruch so wenig wie möglich
• das Schienen des Bruches sollten Sie möglichst unterlassen
• legen Sie ihn auf die unverletzte Seite
• decken Sie den Bruch mit einem sauberen Tuch ab
• halten Sie ihren Hund warm

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

19. Magendrehung

Eine Magendrehung tritt häufig bei größeren Hunden auf, die mit vollem Magen von oben nach unten springen (z.B. aus dem Auto). Der Magen dreht sich um seine eigene Achse, sein Inhalt kann sich nicht mehr in den Dünndarm entleeren. Gase sammeln sich an und können nicht mehr entweichen. Der Magen drückt auf die anderen Organe, es entsteht Atemnot. Die untere Hohlvene, welche das Blut zum Herzen zurücktransportiert, wird zudem abgedrückt.
Bei einer Magendrehung müssen Sie mit ihrem Hund sofort zum Tierarzt.

Anzeichen:
• geblähter Bauch
• Erbrechen bzw. erfolgloses Erbrechen
• schnelle, flache Atmung
• leidender, ängstlicher Gesichtsausdruck
• Schock
• Kreislaufkollaps


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

20. Fiebermessen

Die normale Körpertemperatur des Hundes liegt bei 38,3 bis 39 Grad. Jüngere Hunde haben oft eine etwas höhere Temperatur.
Fieber grundsätzlich beim Hund nur rektal messen. Verwenden Sie am besten ein digitales Fieberthermometer.
• bestreichen Sie den Vorderteil des Thermometers mit etwas Vaseline
• legen Sie den Hund auf die Seite
• heben Sie den Schwanz hoch und führen Sie das Thermometer ein
• halten Sie auf jeden Fall das Thermometer fest, damit es nicht im Hund verschwindet


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

21. Hitzeschlag

Kein Hund sollte im Sommer im geparktem Auto längere Zeit verbleiben. Die Temperatur kann hier innerhalb kürzester Zeit auf über 55 Grad steigen – auch bei geöffneten Fenstern.
Auch zu viel Bewegung an heißen Tagen kann sehr schnell zum Hitzschlag führen. Manche Hunderassen sind zudem gefährdeter als andere (z.B. alle Hunderasse mit verkürztem Maul und flacher Nase, langhaarige Rassen, übergewichtige und ältere Hunde).

Anzeichen:
• starkes Hecheln
• sehr starker Speichelfluss
• Kreislaufkollaps
• ängstlicher Gesichtsausdruck

Erstmaßnahmen:
• senken Sie die Körpertemperatur des Hundes
• bringen Sie ihn in den Schatten
• falls Wasser vorhanden ist, kühlen Sie ihn vorsichtig aber intensiv ab. Wenn Sie ihn ins Wasser führen, achten Sie immer darauf, dass Sie seinen Kopf stützen (er könnte immer noch zusammenbrechen) Keinesfalls eine Schockbehandlung, indem Sie ihn ins Wasser werfen.
• kühlen Sie ihn solange, bis es ihm wieder besser geht
• geben Sie ihm reichlich zu trinken
• massieren Sie seine Extremitäten


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

22. Erfrierungen

Bei zu starker Unterkühlung kommt es meist zuerst am Schwanz, Ohrenspitzen oder Fußballen zu Erfrierungen.

Anzeichen:
• Muskelsteifheit
• Zittern
• erweiterte, starre Pupillen
• niedrige Pulsfrequenz (Unter 70 Schläge pro Minute)
• niedrige Atemfrequenz (unter 10 Atemzüge pro Minute)
• Haut löst sich in Schuppen ab, fühlt sich ledrig an
• Haarausfall, weiße Verfärbung des Fells

Erstmaßnahmen:
• wärmen Sie den Hund immer nur vorsichtig auf
• wickeln Sie ihn in eine Decke, ihre Jacke oder ähnliches
• wenn Sie eine Wärmflasche verwenden, legen Sie immer eine Decke zwischen Wärmflasche und Hund
• falls Sie einen Haarfön verwenden, stellen Sie diesen immer nur auf die unterste Stufe


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

23. Stromschlag

ACHTUNG – oftmals erscheint der Hund nach einem Stromschlag erholt, die Schäden (Herzrhythmusstörungen, Füllen der Lunge mit Wasser) treten oft erst nach Tagen auf.

Anzeichen:
• Brandwunden im Maulbereich
• Krämpfe
• der Hund kollabiert
• Atemfrequenz unter 10 Atemzüge pro Minute
• Bewusstlosigkeit, ev. Herzstillstand
• Stuhl- und Urinabgang

Erstmaßnahmen:
• schalten Sie sofort die Stromquelle aus, berühren Sie ihren Hund keinesfalls vorher
• wenn Sie die Stromquelle nicht ausschalten können, versuchen Sie ihren Hund von der Stromquelle wegzuschieben, fassen Sie ihn aber nicht dabei an (verwenden Sie z.B. einen Holzbesenstiel, eine Holzlatte, Ast etc. – Vorsicht bei feuchtem Gras)
• wenn für Sie selber keine Gefahr mehr besteht überprüfen Sie sofort Atmung und Puls des Hundes
• falls notwendig führen Sie eine Wiederbelebung durch


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

24. Verbrennungen

Hunde können sich an Wärmequellen, Chemikalien und Stromquellen verbrennen. Die Symptome unterscheiden sich je nach Ursache der Verbrennung.

Anzeichen:
• die Haut ist rot (Hitze), weiß (Lauge) oder braun (Säure) verfärbt
• das Fell ist an der betreffenden Stelle versengt oder fällt aus
• die Haut ist stark berührungsempfindlich
• die Haut zieht sich zusammen (Säure) oder fühlt sich seifig, glitschig an (Lauge)
• Blasenbildung auf der Haut


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

25. Vergiftungen

Bei Vergiftungen ist es für den Laien sehr schwierig eine richtige Diagnose zu stellen. Einziges sicheres Anzeichen ist, wenn Sie selber sehen, dass der Hund Gift frisst.
Helfen kann in jedem Fall nur der Tierarzt, deshalb sind hier nur Hinweise auf eine Vergiftung genannt.
unklare Vergiftung

Anzeichen
• starkes Erbrechen, starker Speichelfluss
• starke Reizung der Augen- oder Mundschleimhaut
• starker Durchfall,
• Zittern, Schwäche, Kreislaufkollaps, Krämpfe
• Blut im Erbrochenem, Stuhl oder Urin
• Blaufärbung der Zunge, Atemnot

Erstmaßnahmen:
• aufbewahren einer Probe des Giftes (Inhaltsstoffe auf Beipackzettel, Produktbeschreibung) bzw. des Erbrochenen
• geben Sie Ihrem Hund Kohletablette (absorbiert kurzfristig einen Teil des Giftes)
• falls er keine Krämpfe hat, lassen Sie ihn so viel Wasser trinken wie er will, aber geben Sie ihm kein Wasser ein
• versuchen Sie ihn immer nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt zum Erbrechen zu bringen
• keinesfalls dem Hund eine Maulschlaufe anlegen


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

26. Erbrechen

Wie löst man Erbrechen aus?

Achtung!!! Erbrechen nur dann auslösen, wenn Ihr Tier/Hund bei Bewusstsein ist, Schlucken kann und keine Krämpfe hat, bzw. zeigt (Erstickungsgefahr)!!! NIEMALS versucht mit Milch das Erbrechen auszulösen, da bei manchen Giften durch die Milch die Wirkung verstärkt wird. Außerdem können verschiedene Gifte sich mit Milch verbinden und sie somit im Körper bleiben!
Lösen Sie, in einer halben Tasse lauwarmem Wasser, 3-4Teelöfel Salz auf. Geben Sie ihrem Tier/Hund (je nach Größe des Tieres) 2-4Teelöffel von dem Salzwasser zu trinken! Das ganze muss eventuell mehrmals wiederholt werden!

Wann darf Erbrechen NICHT ausgelöst werden?

Sie dürfen das Erbrechen nur dann auslösen, wenn Sie sich absolut sicher, und keine weiteren Komplikationen zu befürchten sind!
Hat Ihr Tier/Hund starke Säuren, Laugen, Phenole, etc. oder Äther, Benzin, Badeemulsionen, Shampoos, etc. (stark schäumenden Flüssigkeiten) aufgenommen, sollte ein Erbrechen NICHT ausgelöst werden!!!
Begründung:
*Säuren, Laugen, Phenole würden beim Erbrechen ein weiteres Mal die Speiseröhre, den Rachenraum und das Maul verätzen!
*Stark schäumenden Flüssigkeiten können beim Erbrechen in die Luftröhre gelangen und eine sogenannte Aspirationspneumonie (Lungenentzündung, durch erbrochenem Mageninhalt) auslösen!

Man kann eventuell das Erbrechen durch Schlucken/Lecken von Eisstückchen unterdrücken.


Zurück zum Inhaltsverzeichnis

27. weitere Tipps

• Üben Sie mit ihrem Hund sich untersuchen zu lassen. Er wird dann eine richtige Untersuchung auch stressfreier empfinden. Sie sollten in der Lage sein ihren Hund an allen Körperstellen untersuchen zu könne, ohne dass der Hund sich dagegen sträubt. Bedenken Sie hierbei auch, dass sich ein solchermaßen erzogener Hund sehr viel ruhiger beim Tierarzt verhält. Es wird somit für den Tierarzt bedeutend einfacher sein, den Hund ohne Maulkorb bzw. ohne Narkose zu untersuchen. Jede Narkose beinhaltet auch ein gewisses Risiko für den Hund.

• Werfen Sie ihren Hund möglichst keinen Stock, auch wenn es sehr schwer fällt. Insbesondere schnelle Hunde erreichen den Stock schon dann, wenn es auf dem Boden aufkommt. Sehr schnell passiert es hierbei, dass der Hund sich den Stock hinten in den Rachen spießt. Dies sind sehr schwer zu behandelnde Wunden mit großer Entzündungsgefahr.

• Lassen Sie bei Gelegenheit möglichst die Wolfskrallen des Hundes entfernen. Verletzungen an den Wolfskrallen sind meist sehr stark blutend und heilen sehr schwer.

• Das Laufen am Fahrrad im Sommer auf geteerten Wegen führt sehr schnell zu Brandblasen an den Hundepfoten

• Achten Sie darauf, dass ihr Hund ab Herbst bis Frühjahr nicht zu häufig badet. Meist trocknen die Hunde in dieser Zeit nicht mehr schnell genug bis auf die Unterwolle durch. Sie bleiben feucht und es kommt sehr schnell zur Gelenkerkrankungen. Bedenken Sie hierbei auch, dass ein Hund in der Wohnung am Boden liegt, häufig dem unter den Türen entstehenden Zug ausgesetzt ist.

• Leinen Sie ihren Hund an der Straße immer an. Auch der besterzogene Hund kann sich erschrecken und auf die Straße springen

• Sichern Sie ihren Hund nachts durch ein Blinkhalsband.

Zurück zum Inhaltsverzeichnis

© Ricky Bornhorst